Ringe auf Rechnung

Ihre Vorzüge beim Bestellen von Ringen auf Rechnung

Der Rechnungskauf zählt seit vielen Jahren zu den Bezahlmöglichkeiten mit den meisten positiven Aspekten. Bei keiner anderen Technik genießt man so ein sorgloses Shopping-Erlebnis. Und dafür gibt es viele Gründe.

Als Erstes ist hier die Unkompliziertheit hervorzuheben. Die Zahlung wird erst später fällig. Sie können die Ringe also erst einmal in Ruhe anprobieren. Beachten Sie aber, dass es bei manchen Materialien wie Gold Einschränkungen bei der Rücksendung geben kann.

Ein weiterer Pluspunkt besteht darin, dass Sie beim Rechnungskauf nicht aufgefordert werden, Kreditkarteninformationen weiterzusenden. Hier verbleiben alle sensiblen Daten in Ihrer Hand. Zwar gibt es bei vielen Online-Shops zuverlässige Verschlüsselungen, doch gibt es letztlich nie eine 100%ige Sicherheit, weswegen es sich immer empfiehlt, kein Risiko einzugehen.

Tipps zur Auswahl von Ringen

Vor dem Ringkauf ist es zunächst immer erforderlich. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste besteht darin, dass Sie einen Juwelier aufsuchen und Ihre Größe vermessen lassen. Sie können sie aber auch einfach mit einem Maßband bestimmen. Wenn Sie bereits einen Ring haben, messen Sie den Innendurchmesser der Ringschiene in Millimetern. Den Wert multiplizieren Sie anschließend mit 3,14. Sie können die Größe aber auch einfach in einer Größentabelle ablesen.

Kaum Nachteile bei der Bestellung auf Rechnung

Wie bei allen anderen Bezahlmöglichkeiten muss man auch beim Kauf auf Rechnung kleine Nachteile in Kauf nehmen. Die sind aber nicht so schwerwiegend. Als ein Nachteil für den Kunden ist höchstens anzumerken, dass Mahnspesen entstehen können, wenn man vergisst, fristgemäß für seine Waren zu bezahlen. Das ist vor allem bei Zahlungsdienstleistern der Fall. Die sind meistens ziemlich schnell beim Verschicken von Mahnungen.

Auch die Verfügbarkeit des Rechnungskaufs könnte als Kritikpunkt genannt werden. Erhält der Bestellende bei einer Bonitätsprüfung nämlich ein negatives Resultat, wird Rechnungskauf möglicherweise nicht als Bezahlmöglichkeit zur Verfügung gestellt.

Bedingungen für den Kauf auf Rechnung

Eine Absicherung gegen Betrug ist für viele Shop-Betreiber zentral. Deshalb werden Kunden mit abweichender Rechnungs- und Lieferanschrift in der Regel keine Bestellungen gegen offene Rechnung angeboten.

Der Kauf auf Rechnung steht weiterhin in der Regel erst mit 18 Jahren zur Verfügung. Das hat einfach damit zu tun, dass jüngere Personen nur eingeschränkt prozess- und geschäftsfähig sind. Vorausgesetzt wird überdies oft, dass bei einer Bonitätsprüfung ein positives Ergebnis herauskommt. Kaum ein Shop bietet Bestellungen auf Rechnung an, ohne zuerst die Kreditwürdigkeit des Käufers überprüft zu haben.

Manchmal wird der Rechnungskauf nur bis zu einem bestimmten Maximalwert angeboten. Der ist entweder festgelegt oder vom Ergebnis einer Kreditwürdigkeitsprüfung abhängig. Zu guter Letzt ist es für manche Shop-Betreiber auch wichtig, den Kunden schon etwas zu kennen. Sie bieten die Bezahloption dann z. B. nur denjenigen an, die bereits verlässlich mit anderen Bezahlmöglichkeiten bezahlt haben.

Steht die Bestellung auf Rechnung auch neuen Kunden zur Verfügung?

Schauen Sie sich einfach in unserer Produktsuche um. Hier haben wir unter jedem Shop vermerkt, ob ein Rechnungskauf für Neukunden zur Verfügung steht. Bei dem Großteil der Shops ist das kein Problem. Nur die Prüfung der Bonität ist in der Regel ein bisschen detaillierter.

Was ist ein Zahlungsdienstleister?

Viele Shops veranlassen eine Kreditwürdigkeitsprüfung. Auf diese Weise haben sie die Sicherheit, dass sie später nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben. Da das aber kosten- und zeitaufwendig ist, wird sie in der Regel an spezielle Zahlungsdienstleister abgegeben, die alle Arbeiten übernehmen, inklusive der Begleichung der Rechnung.

Über einen Zahlungsdienstleister oder über den Shop auf Rechnung shoppen - welche Variante ist die bessere?

Die Hauptunterschiede gibt es bei Widerrufen und Rücksendungen. Bei einem Zahlungsdienstleister kann es vorkommen, dass er vom Shop nicht fristgemäß über den Eingang des Widerrufs in Kenntnis gesetzt wird. Beim Rechnungskauf, der direkt über den Shop abgewickelt wird, ist es also ein bisschen unkomplizierter. Darüber hinaus gibt es aber bei beiden Methoden keine Probleme.

Den Widerrufszeitraum beachten

Der Gesetzgeber sieht einen Widerrufszeitraum von mindestens 2 Wochen vor. Zahlreiche Shops bieten aber deutlich darüber hinausgehende Widerrufsmöglichkeiten an - mitunter sind es 30 Tage, teilweise sogar 100 und mehr. Detaillierte Angaben dazu haben wir unter den jeweiligen Shops zusammengetragen. So müssen Sie nicht immer erst die Widerrufsbelehrungen auf den Anbieterseiten durchsuchen.

Dabei gibt es allerdings in der Regel einige Beschränkungen. So müssen die Produkte meistens in fehlerfreiem Zustand sein, sonst gibt es bei der Rückerstattung Abzüge entsprechend der Wertminderung. Auch sind einige Artikelgruppen völlig vom Rückgaberecht ausgenommen. Das ist etwa bei verderblichen Waren wie Lebensmitteln oder personalisierten Produkten der Fall.

Berücksichtigen Sie, dass Widerrufsfrist und spätester Zahlungstermin nicht unbedingt übereinstimmen müssen. So kann es zum Beispiel sein, dass Sie zwar ein längeres Widerrufsrecht von 30 Tagen, aber dennoch ein Zahlungsziel von 2 Wochen haben. Selbst, wenn Sie Ihre Ringe also kurz vor Ende des Widerrufszeitraums zurücksenden können, müssen Sie sie nach 2 Wochen trotzdem erst einmal bezahlen. Andernfalls können Mahngebühren anfallen. Deswegen machen Sie am besten schon vor dem Ende des Zahlungsziels Gebrauch vom Widerrufsrecht.