Puzzle auf Rechnung

Puzzle unkompliziert und ohne Risiko auf Rechnung einkaufen

Der Rechnungskauf zählt ganz klar zu den Bezahlsystemen mit den meisten Pluspunkten. Bei keiner anderen Technik genießt man so ein unbeschwertes Shopping-Erlebnis. Und dafür lassen sich viele Gründe nennen.

Zuallererst ist hier die Einfachheit zu nennen. Der Rechnungsbetrag muss erst nach der Lieferung beglichen werden. Richtig rund wird das positive Gesamtbild durch den hohen Komfort und die Schnelligkeit. Die Lieferung wird hier umgehend in die Wege geleitet und Sie müssen sich im Falle eines Widerrufs nicht erst darum kümmern, wie Sie Ihr Geld zurückbekommen.

Darüber hinaus ist beim Kauf auf Rechnung keine Weitergabe sensibler Daten gefordert. Hier wird kein Käufer angewiesen, seine Konto- bzw. Kreditkartendaten preiszugeben. Zwar werden die übermittelten Daten bei dem Großteil der Online-Shops verschlüsselt und es gibt zuverlässige Sicherheitsstandards, dennoch kann es nie eine vollständige Sicherheit geben.

Was Sie beim Kauf von Puzzles beachten sollten

Kaufen Sie ein Puzzle, ist der wichtigste Punkt natürlich immer erst einmal die Motivauswahl. Sie hat nämlich einen großen Einfluss auf die Schwierigkeit. Gibt es einen großen einfarbigen Hintergrund und nur wenige Schattierungen, ist das Zusammensetzen aller Teile oft gar nicht so einfach. Wenn Sie schon ein wenig geübter sind, können es ruhig auch 1.000 Teile sein. Für den Anfang ist es in jeden Fall empfehlenswert, erst einmal mit kontrastreicheren Bildern anzufangen. So lassen sich die einzelnen Teile deutlich unkomplizierter vorsortieren.

Auch die Arbeitsfläche ist beim Puzzeln wichtig. Hier kommt es auf eine ausreichend große ebene Fläche an. Verwenden Sie dazu am besten eine Unterlage, die einen großen Kontrast zu der Motivfarbe darstellt. So erkennen Sie die Teile leichter.

Gibt es beim Kauf auf Rechnung auch Nachteile?

Als Nachteil ist beim Kauf auf Rechnung allerhöchstens anzumerken, dass schnell Mahnspesen anfallen können, wenn Sie nicht rechtzeitig bezahlen. Das ist vor allem bei Zahlungsdienstleistern der Fall. Die sind oft ziemlich schnell mit Mahnungen. Verglichen mit den Nachteilen von anderen Bezahlmöglichkeiten bewegt sich das aber noch in einem verkraftbaren Rahmen.

Als weitere kleine Kehrseite kann angemerkt werden, dass die Bestellung per Rechnungskauf nicht jederzeit verfügbar ist. Viele Verkäufer nutzen Bonitätsprüfungen oder entwickeln anderweitig Käuferprofile, die zur Deaktivierung des Rechnungskaufs führen können.

Tatsächliche Risiken liegen nur der Verkäufer. Immerhin erbringt er seine Leistung ja im Voraus, womit die Gefahr verbunden ist, dass er sein Geld nicht erhält. Zahlreiche Shop-Betreiber sichern sich aber dagegen ab, indem sie zum Beispiel mit Zahlungsdienstleistern kooperieren.

Aus welchem Grund ist der Rechnungskauf deaktiviert?

Das haben sicher schon Die meisten Online-Shopper erlebt: Man hat gerade erst den passenden Artikel gesehen, legt ihn in seinem Warenkorb ab und klickt sich zum Bezahlvorgang. Und obwohl der Shop die Bestellung per Rechnung eigentlich zur Verfügung stellt, wird er nicht eingeblendet. Das liegt in der Regel an einer im Hintergrund ablaufenden Bonitätsprüfung.

Berücksichtigt werden hierbei Aspekte wie das Geschlecht und das Alter, vor allem aber das Zahlungsverhalten bei vergangenen Online-Einkäufen. In vielen Fällen werden aber auch Dinge in die Entwicklung eines Risikoprofils einfließen gelassen, die nichts mit dem Kunden an sich zu tun haben. Sind beispielsweise keine Informationen über den Kunden vorhanden, wird gelegentlich auch die Zahlungsmoral von Shop-Kunden aus der Nachbarschaft berücksichtigt. Es genügt, wenn dort ab und an unpünktlich oder überhaupt nicht gezahlt wurde, damit man keinen Rechnungskauf nutzen kann.

Bedingungen für die Bestellung auf Rechnung

Der Kauf auf Rechnung ist in der Regel erst mit Eintritt der Volljährigkeit verfügbar. Das liegt ganz einfach darin begründet, dass jüngere Personen nur eingeschränkt prozess- und geschäftsfähig sind. Eine weitere Voraussetzung für einen Kauf auf Rechnung besteht üblicherweise darin, dass bei einer Bonitätsprüfung ein positives Resultat herauskommt. Nur ganz selten einmal bietet ein Shop Bestellungen gegen offene Rechnung an, ohne zunächst die Kreditwürdigkeit des Käufers überprüft zu haben.

Auch ein Schutz gegen Betrug ist für viele Shop-Betreiber zentral. Deshalb werden Shop-Besucher mit abweichender Rechnungs- und Lieferanschrift im Normalfall keine Bestellungen gegen offene Rechnung angeboten.

Daneben begegnen einem oft noch weitere Beschränkungen. Teilweise wird der Rechnungskauf z. B. verweigert, wenn man noch nicht alle offenen Rechnungsbeträge beglichen hat. Denkbar ist hier auch eine Reduzierung des Kreditlimits um den offenen Betrag.

Hat man auch als neuer Kunde die Möglichkeit, auf Rechnung zu kaufen?

Schauen Sie einfach in unserer Produktsuche nach. Hier haben wir unter jedem Shop vermerkt, ob ein Rechnungskauf bei der Erstbestellung genutzt werden kann. Bei vielen Shops ist das kein Problem. Lediglich die Kreditwürdigkeitsprüfung ist meistens ein bisschen strenger.

Rechnungskauf über einen Zahlungsdienstleister oder direkt über den Shop?

Die größten Unterschiede gibt es bei Widerrufen und Rücksendungen. Bei einem Zahlungsdienstleister kommt es gelegentlich vor, dass er vom Shop nicht fristgemäß über den Widerrufseingang informiert wird. Beim Rechnungskauf, der direkt über den Shop abgewickelt wird, ist es also etwas unkomplizierter. Ansonsten sind aber im Normalfall beide Methoden kein Problem.

Auf der anderen Seite sind bei Zahlungsdienstleistern auch zahlreiche Vorteile wie die Einfachheit und die Flexibilität zu betonen. Hier muss man beispielsweise keine sensiblen Daten zur Bankverbindung angeben und man kann die Zahlpause bei Bedarf gegen Zahlung einer kleinen Gebühr verlängern. Diese Möglichkeit gibt es z. B. bei Klarna.

Bei uns finden Sie einen praktischen Filter, mit dem Sie ganz leicht nach Zahlungsdienstleistern ordnen können. So werden Ihnen nur die aufgelistet, die Ihnen Die meisten Vorteile bieten. Auch können Sie ganz leicht nach Zahlpause, Widerrufsfrist und gratis Rückversand filtern.

Wie funktionieren Widerrufe?

Die Rücksendung von Waren erfolgt in der Regel ganz unkompliziert über einen Retourenschein, der dem Paket beiliegt. Manchmal ist es auch notwendig, sich für einen bestimmten Versanddienstleister zu entscheiden oder vorher Kontakt zum Kundenservice aufzunehmen.

Beachten Sie aber, dass es in der Schweiz kein gesetzliches Widerrufsrecht gibt.

Auf die Widerrufsfrist achten

Gesetzlich ist eine Widerrufsfrist von 14 Tagen vorgeschrieben. Viele Shops gehen aber deutlich weiter. Damit Sie nicht immer erst unter den Widerrufsbelehrungen der verschiedenen Anbieter nachsehen müssen, haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen detailliert zusammengefasst.

Hinweise zum Zahlungsziel

Wir haben einen leistungsstarken Filter für Sie, mit dem Sie die Shops ganz leicht nach verschiedenen Zahlungszielen sortieren können. Hier entdeckt man nämlich zum Teil große Differenzen. Während einige Shop-Betreiber 14 Tage bieten, fordern andere den Rechnungsbetrag sofort. Wieder andere geben 30 Tage und mehr Zeit.

Beachten Sie auch, dass Widerrufsrecht und Zahlungsziel nicht in jedem Fall identisch sein müssen. So kann es beispielsweise sein, dass Sie zwar ein verlängertes Rückgaberecht von 30 Tagen, aber dennoch ein Zahlungsziel von 14 Tagen haben. Selbst wenn Sie Ihre Puzzle also kurz vor Ende der Frist zurücksenden können, müssen Sie sie nach 2 Wochen trotzdem erst einmal bezahlen. Sonst bekommen Sie vom Zahlungsdienstleister eine Mahnung und müssen Gebühren bezahlen. Aus diesem Grund machen Sie idealerweise schon vor Ablauf des Zahlungsziels Gebrauch vom Widerrufsrecht.

Weitere Bezahlmöglichkeiten

Grundsätzlich ist die Bestellung auf Rechnung die unkomplizierteste und sicherste Bezahlmöglichkeit. Dessen ungeachtet kann es hin und wieder nötig sein, auf alternative Bezahlmöglichkeiten zurückzugreifen. Das kommt etwa dann vor, wenn Unregelmäßigkeiten bei vorangegangenen Bezahlvorgängen festgestellt wurden oder wenn die Kreditwürdigkeitsprüfung ein negatives Resultat gezeigt hat.

Beliebt ist z. B. die Lastschrift, die einfach und schnell nutzbar ist. Hier müssen Sie sich nicht um Fristen und Zahlungsziele kümmern. Darüber hinaus können Buchungsvorgänge 6 Wochen lang rückgängig gemacht werden. Auch die vielseitige Anwendbarkeit überzeugt. Sie können Zahlungen über Lastschrift grenzüberschreitend im SEPA-Zahlungsraum nutzen. Bei dieser Bezahlmöglichkeit muss aber jederzeit genug Deckung bzw. Dispo vorhanden sein. Im Falle einer Rückbuchung aufgrund fehlender Deckung werden Rücklastschriftgebühren erhoben.

Beliebt ist auch der Ratenkauf. Die finanzielle Belastung kann einfacher aufgeteilt werden und es gibt weniger Vorgaben als bei einem Kredit von einer Bank. Dafür ist man aber nicht so flexibel und es besteht eine gewisse Verschuldungsgefahr.