Handys auf Rechnung

Handys ganz einfach online shoppen - auf Rechnung

Der Rechnungskauf ist seit Langem eine der beliebtesten Bezahlvarianten im Bereich Online-Shopping. Und diese langwährende Beliebtheit kommt nicht von ungefähr. Hier bekommt man zahlreiche Vorzüge, auf die man anderswo verzichten muss.

Zunächst ist hier der unkomplizierte Ablauf zu nennen. Der Rechnungsbetrag muss erst nach der Lieferung beglichen werden. Darüber hinaus sind der Komfort und die Schnelligkeit hervorzuheben. Wählt man während des Bestellvorgangs 'Bezahlung auf Rechnung', wird die Lieferung sofort veranlasst - zu Ihnen nach Hause oder, sofern verfügbar, zu einer Packstation. Dabei müssen Sie sich bei einem Widerruf nicht damit beschäftigen, wie Sie Ihre Zahlung zurücküberwiesen bekommen. Bei anderen Bezahlvarianten kann das viel Zeit, Mühe und Nerven kosten.

Gibt es bei der Bestellung auf Rechnung auch negative Aspekte?

Verglichen mit den Nachteilen von anderen Bezahlmöglichkeiten sind die kleinen Nachteile beim Rechnungskauf durchaus zu verschmerzen. Hier empfehlen wir Ihnen lediglich, Ihren Rechnungsbetrag fristgerecht zu bezahlen. Vor allem Zahlungsdienstleister sind schnell beim Verschicken von Mahnungen.

Darauf sollten Sie bei der Auswahl eines Handys achten

Wenn Sie ein Handy kaufen, geht es in erster Linie um Ihre individuellen Bedürfnisse. Hören Sie beispielsweise gern Musik, sollten Sie sich für ein Smartphone mit großem Speicher entscheiden. Hier ist es auch praktisch, wenn an der Seite gleich zwei Tasten zum Durchschalten der Songs vorhanden sind. Wichtig ist außerdem die Leistung des Prozessors. Spielen Sie häufig Spiele oder verwenden Sie andere rechenintensive Apps, sollte es ein Smartphone mit möglichst vielen Kernen und möglichst hohen Taktfrequenzen sein. Achten Sie in diesem Zusammenhang auch auf eine möglichst hohe Display-Auflösung und eine gute Soundqualität.

Unter welchen Bedingungen kann man auf Rechnung kaufen

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen Kauf auf Rechnung ist die, dass man bereits volljährig ist. Da jüngere Personen nicht voll prozess- und geschäftsfähig sind, wird auf diesen Punkt üblicherweise genau geachtet. Auch bietet kaum ein Shop Bestellungen gegen offene Rechnung an, ohne zuerst eine Prüfung der Kreditwürdigkeit durchzuführen.

Weiterhin müssen Rechnungsadresse und Lieferanschrift bei den meisten Anbietern übereinstimmen. So sichert sich der Shop-Betreiber dagegen ab, dass Betrüger etwas bestellen und die Rechnung dann jemand anderem zukommen lassen. Aus diesem Grund ist bei den meisten Shops bei der Bestellung auf Rechnung auch kein Versand an eine Packstation möglich.

Je nach Shop kann es daneben auch noch anderweitig Einschränkungen geben. Vielfach ist z. B. noch eine Registrierung gefordert. So kann man zwar auf als Gast kaufen, allerdings geht das nicht per Rechnungskauf. In manchen Fällen dürfen auch keine unbezahlten Rechnungen beim selben Shop vorliegen. Hier wird die Bestellung auf Rechnung entweder komplett abgelehnt oder das Kreditlimit wird um den noch offenen Betrag reduziert.

Haben auch neue Kunden die Möglichkeit, auf Rechnung zu bestellen?

Sehen Sie einfach in unserer Produktsuche nach. Hier haben wir unter jedem Shop geschrieben, ob ein Kauf auf Rechnung bei der Erstbestellung möglich ist. Bei vielen Shops ist das kein Problem. Nur die Bonitätsprüfung ist oft etwas genauer.

Was ist ein Zahlungsdienstleister?

Viele Shops legen Wert auf eine Prüfung des Zahlungsverhaltens ihrer Käufer. So gehen sie sicher, dass sie später nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben. Da diese Arbeit aber kosten- und zeitaufwendig ist, wird sie vielfach an Zahlungsdienstleister abgegeben, die sich um alles kümmern, inkl. der Begleichung der Rechnung.

Bei Rechnungsabwicklung und Bezahlung gibt es hingegen schon Differenzen. Hier wird der Rechnungsbetrag an den Zahlungsdienstleister und nicht an den Shop-Betreiber gezahlt. Oft versendet der Zahlungsdienstleister auch das Rechnungsschreiben, sodass es immer mal passieren kann, dass Rechnung und Handy getrennt ankommen.

Im Falle von Rücksendungen sollten Sie überdies immer den Kundenservice des Shops in Kenntnis setzen. Manchmal bekommen Sie das Geld für zurückgesandte Waren nämlich erst später wieder. Hier müssen Sie bei Teilrücksendungen zuerst den gesamten Rechnungsbetrag bezahlen.

Bis wann muss ich bezahlen?

Wir bieten Ihnen eine praktische Filterfunktion, mit dem Sie die Shops ganz leicht nach verschiedenen Zahlungsfristen anordnen lassen können. Hier gibt es nämlich mitunter große Unterschiede. Während einige Shops 14 Tage gewähren, stellen andere die Zahlung sofort auf fällig. Wieder andere geben 4 Wochen und mehr Zeit.

Berücksichtigen Sie auch, dass Zahlungsziel und Widerrufsrecht nicht unbedingt übereinstimmen müssen. So ist es beispielsweise möglich, dass Sie zwar ein längeres Rückgaberecht von 4 Wochen, aber trotzdem eine Zahlungsfrist von 14 Tagen haben. Selbst wenn Sie Ihre Produkte also kurz vor Ablauf der Frist zurückschicken können, müssen Sie sie nach 2 Wochen dennoch erstmal bezahlen. Sonst bekommen Sie vom Zahlungsdienstleister eine Mahnung und müssen Gebühren bezahlen. Deshalb machen Sie am besten bereits vor Ablauf des Zahlungsziels Gebrauch von Ihrem Widerrufsrecht.

Stehen alternative Bezahlmethoden zur Verfügung?

Bei genauer Betrachtung ist der Kauf auf Rechnung die am leichtesten zu nutzende und sicherste Bezahlmethode. Dessen ungeachtet kann es hin und wieder erforderlich sein, auf andere Bezahlverfahren zurückzugreifen. Das kommt etwa dann vor, wenn es Probleme bei der Kreditwürdigkeitsprüfung oder andere Unregelmäßigkeiten bei vorangegangenen Bezahlvorgängen gab.

Auch PayPal wird von vielen Online-Käufern oft und gern in Anspruch genommen. Ein Pluspunkt besteht hier beispielsweise darin, dass der Verkäufer die Bezahlung gleich erhält, auch wenn der Betrag noch nicht vom Konto des Kunden abgezogen wurde. So werden die Lieferungen oft schneller versandt. Weiterhin gibt es den PayPal-Käuferschutz und man kann das System sowohl im In- als auch im Ausland problemlos verwenden. Ein Negativaspekt besteht allerdings daran, dass die Nutzer oft unter Phishing leiden.

Verbreitet ist beispielsweise auch der Ratenkauf. Als einen wichtigen Vorzug führen hier viele Kunden den Umstand an, dass man die finanzielle Belastung einfacher verteilen kann. Darüber hinaus gibt es nicht so viele Auflagen wie bei einem Kredit von einer Bank. Ein negativer Aspekt besteht hier aber darin, dass die gesamte zu zahlende Summe oft höher ist, als sie es bei einem Sofortkauf wäre. Weiterhin ist ein gewisses Verschuldungsrisiko gegeben.